Mehr öV und Langsamverkehr

22.01.2011

Die JUSO Thun-Berner Oberland fordert bei Neuerschliessungen von Bauzonen eine bessere öV-Anbindung. Sie will auch den Langsamverkehr fördern und die Landschaft erhalten.
Die JUSO hat sich an der Vernehmlassung zum Regionalen Gesamtverkehr- und Siedlungskonzept Oberland Ost (RGSK) beteiligt.
Dabei bemängelt sie, dass der RGSK sich sehr stark auf die Agglomeration Interlaken bezieht und die anderen Gebiete des Berner Oberland Osts übergeht.
Bei Neuerschliessungen von Bauzonen fordert die JUSO eine minimale öV-Güteklasse C, das entspricht mindestens einem Halbstundentakt und einer öV-Haltestelle in Fussdistanz als Minimum. Weiter fordert sie, dass Neubauten nur noch in MINERGIE-P-Standard gebaut werden um den Energieverbrauch zu senken. Auch begrüsst sie ein verdichtetes Bauen, welches ebenfalls den Energiebedarf reduziert.
Die Auszeichnung von für die Natur reservierten Gebieten wird von der JUSO Thun–Beo begrüsst. Damit wird sichergestellt, dass sich die Natur noch entfalten kann und nicht vom Menschen in zu enge Grenzen gepfercht wird.
Weiter fordert die JUSO, dass die diversen Taktlücken im öV-Angebot der Region geschlossen werden.
Auch die im RGSK vorgesehene aufwertung der Dorfzentren mit bevorzugung des Langsamverkehrs begrüsst die JUSO Thun-Beo.
Mitwirkung Überbauungsordnung „Hamberger–Areal“